ich bin also acho.
und wie immer wenn mer amene neue ort achunt, bruuchts es ziitli, bis mer sich wohlig fühlt. will ich i de vergangene jahr sehr oft irgendwo zum wohne neu acho bin, hani äxtra iiplant, dassi mich denn die erste täg, sprich friitig bis hüt, ebe hauptsächlich mitem acho beschäftige. jetzt hend all mini besitztümer ihre platz gfunde, ich han usegfunde, wele löffel und weles schüsseli dassi guet find zum bruuche und alli wichtige grundläbens- und putzmittel wo i min huushalt ghöred sind vorhande. (abgseh devo, dassi im atelier acho bin, chamer i dere stadt glaub jahrelang demit fülle, azcho, will sie isch so volle vo allem.)
es isch en wohltat. en ort z ha, ganz für mich elei. ziit z haa zum sache fertig dänke. ruum z ha zum mich bewege, zum musig luut ablah. und tatsächlich fühlt sich de ruum, s atelier also, sehr sicher und guet ah.
hüt hani s erst mal sit minere chnüüoperazion im mai weder so richtig sogenannts floorwork gmacht - ich han zwar scho im herbst weder agfange regelmässig is tanze z gah, aber han halt nie es studio ganz für mich elei gha, zum usprobiere, was eigentlich scho alles weder gaht. ich han chli bedänke gha, öb de bode vom atelier ächt z hert oder so isch, aber er eignet sich #verKudammtGUET, isch nämlich agnähm vo de oberflächi her und isch sozäge gleitfähig.
floorwork isch, wenn mer ziitgenössische tänzer so komisch ufem bode umenand rolled, beziehigswiis mitem bode schaffed, es isch en technik für sich oder inzwüsche eigentlich villi technike für sich. voreme ziitli hed mini schwöschter das mal mit mer mitgmacht und richtigerwiis bemerkt “ich han gar ned gwüsst, dass mer s über de bode rolle so kompliziert mache chan”. mis hütige #PROJECTEPHEMERIS post zeigt aasatzwiis, was mer sich drunder vorstelle chan (bitte ned z fescht beurteile, wie gseid es isch s erscht mal sit langem gsi und usserdem impro…).