Julia Kannewischer

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heimat, ich weiss mer hend kei eifachi beziehig mitenand, aber ich bin der so dankbar, dass ich grad jetzt i dem atelier sii döf i dere schtadt und das schaffe chan, wo ich wett.

geschter hed sich s PROJECT EPHEMERIS gjährt. öper hed mer mal vorgschlage, dass ich mer zu dem alass bier über de chopf kippe sötti (‘weisch, chasch ja i de duschi) und ich han das en üsserscht gueti idee gfunde und sie entschprächend umgsetzt.

au geschter hed d kulturabteilig vo de schwiizer botschaft es träffe organisiert vo allne schwiizer schtipendiante wo grad es atelier in berlin belegged. aso vo de verschiedene kantön. und zwar simmer i de Bildhauerwerkstatt im Kulturwerk des bbk berlin gsi, en offebar einzigartigi inschtituzion wo bildhauer sich es plätzli miete chönd zum schaffe - mit schtei oder metall oder ton und so wiiter.

mer hend üs au gägesiitig vorgschtellt, das findi immer en schwierige momänt, sälbscht vor andere künschtler. z säge, was ich eigentlich genau mach, will mer chans ned so eifach definiere und es isch villsiitiger als ‘tanz’, wo sowieso en kritische begriff isch, will d lüüt meischtens anderi vorschtellige hend vo dem wonich mache, als das wonich mache. d sara hed letscht wuche zu mer gseid, sie gsehchi mich ufedefall als improvisationstänzerin. das hed sicher öpis. (siehe unten) min opa nännt das eifach gymnastik.

au geschter bini i die sogenannti JUICERY. was die lüüt dete für smoothies mached isch alchemie, isch kunscht.

morn reisi uf düsseldorf und denn vo dete uf belgie, wo en anderi yogalehrerin und ich es yoga wuchenänd organisiered, beziehigswiis scho organisiert hend und damals im herbscht hani dänkt gha ‘es isch ja nur es wuchenänd’. jetzt grad dänki ‘ich will da ned weg, ich will kein tag weniger da ha, alsi han uf dem bode, da, woni am morge nach minere yogapraxis eifach diräkt i mim tanzschtudio bin.’

en improvisierte gruess us em atelier: